
Etwas jagt mich. Hetzt mich durch einen Wald, dessen Dunkelheit sich nicht durch die reine Abwesenheit von Licht erklären lässt. Finsternis nistet in allen Verstecken und breitet sich aus wie ein Myzel.
Ich weiß nicht, ob ich mit offenen oder geschlossenen Augen durch das Dickicht stolpere, denn es scheint keinen Unterschied zu geben. Beides ist schwarz, beides ist gefährlich.
Ich suche etwas, ohne genau zu wissen, was es eigentlich genau ist und renne dabei immer wieder gegen Bäume, die Eins sind mit der Finsternis.
Es jagt mich.