Into Darkness

Gut, der Titel ist vielleicht zu dramatisch gewählt, aber er gefällt mir. Denn auch, wenn die Tage okay bis gut sind und ich besonders heute über die Mühelosigkeit staune, mit der ich Sport, Einkaufen, andere Erledigungen und den Haushalt schmeiße – woran vor einigen Wochen nicht einmal zu denken gewesen wäre -, sind es die Abende, an denen sich zeigt, dass ich eben nicht geheilt bin, sondern nur bis zu einem gewissen Grad symptomfrei.
Wenn es Abend wird, sind die Cravings zurück. Nach Alkohol, nach Klingen, nach wie-auch-immer-induziertem Rausch. Der zweifelhafte Vorteil der ES ist, dass Alkohol aufgrund der Kalorien und SV aufgrund des Sports nicht näher in Betracht gezogen werden kann. Bleibt mir also nichts anderes übrig, als über die zugrunde liegenden Bedürfnisse nachzudenken und sie zu verstehen.
Am Montag startet meine Wiedereingliederung. Ich weiß noch nicht, wie ich das finde, aber dass beim näheren drüber Nachdenken auch Alkohol noch einmal an Attraktivität gewinnt. Deutlich.

4 Kommentare zu „Into Darkness“

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