Ich habe meine #mentalhealth, die ich lieber mit Stabilität denn Gesundheit übersetzen möchte, in meinem Kopf zum Projekt erhoben. Keine Ahnung, warum, aber ich hoffe, dass es so einen anderen Stellenwert einnehmen kann. Ein Projekt klingt netter als ein schnödes es muss sich was ändern.
Einen detaillierten Projektplan gibt es nicht – wird es auch nicht geben. Aber ein paar Punkte finde ich wichtig:
[x] einen Termin bei der Kinesiologin machen
[x] mich um einen Therapeuten kümmern
[ ] zum Therapeuten hingehen
[ ] zum Therapeuten ehrlich sein und Wünsche formulieren, z.B. dass ich mit Vornamen angesprochen werde (wenn auch das „Sie“ so bleibt)
[ ] zu meiner Familie offen und ehrlich sein, z.B. das Alkohol-Thema erwähnen
[ ] mir überlegen, wie ich künftig im beruflichen Umfeld mit dem Thema umgehe
[ ] möglichst jeden Abend mindestens in den Garten gehen
[ ] einmal die Woche etwas früher Feierabend machen
[ ] mir die Arbeit wieder angenehmer gestalten
[ ] Alkohol ist nur noch am Wochenende erlaubt
Das klingt in meinen Augen nicht nur ambitioniert, das ist es auch. Und vielleicht klappt es nicht. Aber vielleicht doch, und wenn es nur für einen schönen Sommer reicht.