Mich öffnen. Auch so ein Satz, der angesichts meiner Biografie eindeutig zweideutig ist.
Ich versinke von Tag zu Tag tiefer in dem Loch, in dem gerade stecke. Ich schlafe miserabel. Ich habe dauernd Kopfschmerzen. Mir ist ständig kalt. Ich bekomme schlecht Luft. Und mir ist alles einfach sowas von egal.
Ich treffe Vorbereitungen. Für SV. Und streite mit mir selbst, ob ich es tue oder es weiter aushalte bis es nicht mehr geht, während sich ein großer Teil von mir nach wie vor fragt, wo bitte eigentlich das Problem liegt, wenn ich mich einmal im Jahr verletze und es mir danach vielleicht besser geht. Wirklich, ich verstehe es nicht. Und so tief ich auch in mir wühle, ich finde keinen Teil, der aus voller Überzeugung sagt, dass ich es nicht tun soll – nur den, der auf Schatz Rücksicht nehmen will. Ist das Grund genug?