Es ist vorbei. Die Katastrophe hat ein Ende.
Es gab einen Vergleich – einen sehr teuren Vergleich für etwas, das einfach erfunden wurde. Aber er ist – Familie sei Dank – stemmbar, und wir behalten das Haus. Ich weiß nicht, ob ich es überlebt hätte, es zu verlieren. Wahrscheinlich nicht.
Heute habe ich frei. Und tatsächlich mal so etwas wie gut geschlafen. Elf Stunden – nachdem die erste Nacht danach verdammt kurz war.
Verstanden habe ich noch nicht, dass es vorbei ist. Ich weiß es zwar, aber ich fühle es noch nicht. 359 Tage waren es. Ein Jahr, das nur zum Wegschmeißen lohnt.
Ich habe keine Ahnung, wie es jetzt weitergeht. Die letzten 12 Monate gab es täglich nur dieses eine Thema in meinem Kopf. Angst. Hoffen. Noch mehr Angst. Jetzt ist es aufgelöst, und mein Kopf irgendwie auch. Ich muss erstmal all die Teile zusammensuchen, die im letzten Jahr von mir abgebrochen (worden) sind.
Es ist vorbei.
Puh. Wie gut, dass es vorbei ist. Kann mir gut vorstellen, dass da jetzt erst einmal ganz viel Leere ist und Erschöpfung. Alles Gute!
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Danke dir! Ja, ich habe gerade das Gefühl, mein Körper überlegt noch, ob er jetzt nicht einfach mal umfallen sollte.
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